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Rote Rübe

Erntezeit: Mai bis Oktober

Lagerung: ganzjährig


Ihre Anspruchslosigkeit in Anbau sowie Lagerung und ihr erdiger Geschmack haben der Roten Rübe den Ruf als Armeleuteessen eingebracht. Dabei steht das heimische „Superfood“ gerne bei Spitzensportlern auf dem Speiseplan. Verantwortlich für die schöne Farbe ist Betanin, das als natürlicher Farbstoff verwendet wird. Um ihn zu gewinnen, werden die Rüben mithilfe von Wasser ausgepresst. Dieses Saftkonzentrat wird in der Lebensmittelindustrie als E162 gekennzeichnet.

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Das steckt in der Rote Rübe

Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe

Das Gemüse enthält Vitamin B, Kalium, Folsäure und vor allem auch Eisen. So wirkt die rote Knolle blutreinigend, entsäuert den Körper von innen und regt den Stoffwechsel an. Ihre Inhaltsstoffe stärken außerdem das Immunsystem und wirken entzündungshemmend.

Richtige Lagerung

Am längsten haltbar sind Rote Rüben mit unbeschädigter, glatter Schale, die nur wenige Seitenwurzeln aufweist. In Papier oder Folie gewickelt, können sie im Gemüsefach des Kühlschranks bei 0-3 °C eine Woche gelagert werden. Gekochte Rote Rüben halten hingegen nur einen Tag.

TIPP

Die Blätter der Roten Rübe müssen übrigens nicht in den Bioabfall wandern – man kann sie nämlich einfach wie Spinat oder Mangold zubereiten.

Rezepttipp

Borschtsch

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Rote Rüben
  • 2 Karotten (groß)
  • 1 weiße Rübe
  • 200 g Weißkraut
  • 1 Zwiebel (groß)
  • 500 g Rindfleisch (Suppenfleisch)
  • 30 g Butter
  • 1500 ml Rindsuppe
  • 3 EL Rotweinessig
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Zucker
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Dille
  • Sauerrahm
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Das Gemüse putzen und klein schneiden. Das Rindfleisch mundgerecht in Würfel schneiden. In einem großen Schmortopf die Butter schmelzen. Karotten, Fleisch, Rübe und Zwiebel hinzufügen und zehn Minuten dünsten, bis das Fleisch gebräunt und das Gemüse gar ist. Die roten Rüben hinzufügen, mit etwas Rindssuppe aufgießen, sowie Essig, Lorbeerblätter und Zucker hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Gut verrühren und bei geschlossenem Deckel 45 Minuten leicht köcheln lassen.

Petersilie und Dill zu einem Sträußchen binden. Mit dem Kraut in den Kochtopf geben und alles weitere 30 Minuten gar dünsten.

Das Kräutersträußchen und die Lorbeerblätter entfernen. Die Suppe gut verrühren und mit Sauerrahm servieren.

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