Logo Verband



Alle Beiträge


E-Waste Day

Heute ist der internationale E-Waste Day! In diesem Jahr liegt der Fokus auf allen ungenutzten elektronischen Geräten, die wir in unseren Haushalten aufbewahren, ohne zu wissen, dass diese Gegenstände wertvolle Materialien enthalten, die ein neues Leben erhalten könnten. Zum Elektroschrott gehört alles, was einen Stecker, ein Kabel oder eine Batterie hat. Die am häufigsten "vergessenen" Gegenstände sind jedoch kleine elektronische Geräte: alte Mobiltelefone, Kabel, USB-Sticks, Kartenlesegeräte, Spielkonsolen und andere Geräte, die oft unauffällig in Schubladen aufbewahrt werden.

Die diesjährige Ausgabe des E-Waste Day soll die Menschen dazu anregen, ihre Haushalte von ungenutzten oder kaputten Geräten zu befreien. Auf diese Weise kann jeder dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu verringern, Ressourcen zu schonen und Energie und CO2 einzusparen.

Mehr Infos dazu findet ihr hier: https://weee-forum.org/iewd-about/.

Hochwasserabfall - Wo hin mit Pellets, Batteriespeicher, PV-Module und Altholz?

Auf dem Bild ist Altholz zu sehen.
Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen. Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde vom Hochwasser beschädigt. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird feststehen, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

ALTHOLZ
Altholz ist getrennt von Sperrmüll auf den provisorischen Zwischenlagerplätzen zu lagern. Dies gilt natürlich auch für alle Wertstoffzentren. Altholz kann getrennt einer entsprechenden stofflichen Verwertung zugeführt werden, außerdem spart dies auch Sperrmüll-Kapazitäten!

BATTERIESPEICHER UND PV-MODULE
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen gefährlich werden, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.

Wichtiger Hinweis: Sämtliche Komponenten einer Photovoltaik-Anlage (inkl. Speicherbatterien) gelten rechtlich als Gewerbegeräte und unterliegen der Herstellerverantwortung. Wenden Sie sich bei der Entsorgung daher bitte an den Händler, bei dem das Gerät gekauft wurde. Dieser ist verpflichtet, das Gerät zurückzunehmen (Kosten können jedoch anfallen). Wertstoffzentren nehmen diese Geräte in der Regel nicht an. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem zuständigen Abfallverband.
Wechselrichter hingegen können als Haushaltsgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.


PELLETS UND HOLZBRIKETTS
Nasse Pellets und Holzbriketts müssen nach Wassereintritt möglichst rasch entsorgt werden. Kontaktieren Sie im Schadensfall umgehend Ihre Heizungsfirma und/oder Pelletshändler oder spezialisierte Entsorgungsbetriebe - diese verfügen über die notwendige Erfahrung.
Pellets quellen durch das Wasser auf und können die Beschaffung des Lagerraums gefährden. Nach dem Trocknen verhärten die Pellets, was die Entfernung erschwert. Zudem bergen nasse Pellets die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Bildung. Das geruchlose und giftige Gas kann unter anderem zu Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit führen. Eine gute Durchlüftung der Lagerräume ist daher unerlässlich! Bei leichtem Wasserschaden kann ein Silofahrzeug, bei stärkerem Wassereintritt ein Kanalsaugwagen eingesetzt werden.

In den meisten Katastrophengebieten wurden gesonderte Zwischenlagerplätze für Pellets und Holzbriketts eingerichtet. Erkundigen Sie sich bitte bei der Gemeinde oder dem zuständigen Abfallverband. Kleinstmengen (z.B. ein Kübel) können auch über die Biotonne entsorgt werden.

Solidarität mit den Hochwasseropfern

Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen, einschließlich einer vorübergehenden Einschränkung der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

Restmüll:
Die Entsorgung des Restmülls erfolgt weiterhin planmäßig. Trotz des Ausfalls der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wird der anfallende Restmüll in anderen Anlagen behandelt. Es wird jedoch dringend empfohlen, Abfälle richtig zu trennen und die Menge des Restmülls so gering wie möglich zu halten, um das Abfallsystem nicht zusätzlich zu belasten. Eine gründliche Mülltrennung ist in dieser Situation besonders wichtig.

Falls Unsicherheiten bei der Abfalltrennung bestehen, kann das Trenn-ABC eine hilfreiche Orientierung bieten.

Sperrmüll:
Die Entsorgung von Sperrmüll steht durch die großen Mengen an Hochwassersperrmüll aktuell vor besonderen Herausforderungen. Es wird dringend gebeten, keinen Sperrmüll zu entsorgen, der nicht direkt durch das Hochwasser verursacht wurde. Diese Maßnahme hilft, die Entsorgungsinfrastruktur zu entlasten und die dringend notwendige Abfallentsorgung in den von Hochwasser betroffenen Gebieten zu priorisieren.

Für Sperrmüll, der durch das Hochwasser entstanden ist, werden in vielen Gemeinden eigene Sammelplätze eingerichtet. An diesen Plätzen kann der Hochwassersperrmüll gesammelt und in geordneter Weise abgeholt werden. Informationen zu den genauen Standorten der Sammelplätze werden von der jeweiligen Gemeinde und dem regionalen Abfallverband bereitgestellt.

Durch eine vorausschauende Entsorgung und die Nutzung der speziell eingerichteten Hochwassersammelplätze kann das Entsorgungssystem optimal unterstützt werden.

Elektrogeräte und Problemabfälle – Entsorgungshinweise bei Hochwasser

Auf dem Bild sind Elektrogeräte, die durch das Hochwasser beschädigt wurden, zu sehen.
Elektrogeräte richtig entsorgen
Es ist wichtig, Elektrogeräte separat von Sperrmüll oder anderen Abfällen zu entsorgen. Elektrogeräte werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammelzentren entsorgt.

Viele Elektrogeräte enthalten gefährliche Schadstoffe wie Mineralöle, Kältemittel, lithiumhaltige Batterien und Quecksilber. Geräte wie Fernseher, Klimaanlagen, Monitore und Leuchtstoffröhren sollten daher getrennt entsorgt werden. Auch bei Großgeräten wie Waschmaschinen, Gefriergeräten, Kühlschränken, Öl- und Gasheizungen sowie Wärmepumpen ist eine spezielle Entsorgung notwendig, um Umweltschäden zu verhindern.

Besonders bei Geräten mit Lithiumbatterien (z. B. E-Bikes, E-Scooter, Staubsauger- oder Mähroboter) besteht ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, insbesondere bei beschädigten Akkus. Diese Gefahren können durch sachgemäße Entsorgung vermieden werden.


Hochwasser und Batteriespeicher
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher bei Photovoltaikanlagen gefährlich sein, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.


Problemabfälle sicher entsorgen
Problemabfälle wie gefüllte Spraydosen, Ölbehälter, Lösemittel oder Pflanzenschutzmittel werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammel- bzw. Wertstoffsammelzentren der Gemeinden und Abfallverbände entsorgt.


Wichtiger Hinweis:
Vor der Entsorgung sollten unverbaute Batterien und Akkus aus Elektrogeräten immer entfernt und Kühlschränke sowie -truhen entleert werden. Batterien können auch an Abfallsammel- und Wertstoffzentren separat abgegeben werden.

Verantwortungsvolle Abfallentsorgung und Hochwassersperrmüll-Beseitigung

Auf dem Bild ist ein Lagerplatz mit Hochwassersperrmüll in Neulengbach zu sehen.
Niederösterreich kämpft weiterhin mit den Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe, die in vielen Gemeinden zu erheblichen Sachschäden geführt hat. Eine der großen Herausforderungen besteht in der Entsorgung des Hochwasser-Sperrmülls, der in großen Mengen angefallen ist. Die verantwortungsvolle und geordnete Bewältigung dieser Aufgabe ist entscheidend, um die Belastung des Abfallentsorgungssystems zu minimieren.

Aufruf zu verantwortungsvollem Handeln

Präsident der NÖ Umweltverbände, Anton Kasser ruft auf, bei der Entsorgung besonnen vorzugehen: "Gerade in dieser schwierigen Situation ist es entscheidend, dass wir alle verantwortungsbewusst handeln, um das Abfallentsorgungssystem nicht übermäßig zu belasten. Jeder kann durch umsichtiges Verhalten und das Vermeiden unnötiger Abfallmengen einen wertvollen Beitrag leisten." Um das System der Abfallentsorgung effizient zu nutzen, sollten Abfälle nur dann entsorgt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Insbesondere ist es ratsam, die Entsorgung vorausschauend zu planen, um unnötige Spitzenbelastungen zu vermeiden.

Aktuelle Lage der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr
Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird klar sein, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit wird der laufend anfallende Restmüll von den Abfallverbänden in dezentralen Zwischenlagern gelagert. Die regelmäßige Abholung des Restmülls bleibt jedoch weiterhin gewährleistet.

Raimo_Rudi_Rumpler_2024-0741.jpg (c) EVN / Rumpler


Abfallentsorgung für Elektrogeräte und Problemstoffe
Elektrogeräte, Problemstoffe und ölhaltige Materialien werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallzentren entsorgt. Um eine Überlastung des Systems zu vermeiden, wird die Bevölkerung gebeten, Mülltonnen nur dann zur Abholung bereitzustellen, wenn diese vollständig gefüllt sind.

Hochwassersperrmüll
Der durch das Hochwasser entstandene Sperrmüll wird regional von den Gemeinden und regionalen Abfallverbänden koordiniert. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, bittet jedoch um Verständnis: "Aufgrund der großen Mengen kann die Entsorgung nicht an einem Tag abgeschlossen werden. Bitte verwenden Sie die vorgesehenen Lagerplätze in den Gemeinden." Er betont zudem die Bedeutung einer vorausschauenden Entsorgungsplanung und gemeinsamer Anstrengungen: "Auch in Gebieten, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, sollten die Menschen in den kommenden Wochen ihren Abfall so gering wie möglich halten. Jede vermiedene Mülltonne entlastet das System und unterstützt die Arbeit in den betroffenen Gebieten."

Zusätzliche Sammelstellen für Hochwasser-Sperrmüll
In den am stärksten betroffenen Regionen arbeiten die Gemeinden und Abfallverbände intensiv daran, zusätzliche Sammelstellen für den Hochwasser-Sperrmüll bereitzustellen. Informationen zu den Standorten sowie den Öffnungszeiten der Abfallsammelzentren werden über die Kommunikationskanäle der jeweiligen Gemeinden und Abfallverbände bereitgestellt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Behörden oder die regionalen Abfallverbände.


Abfallentsorgung für Veranstaltungen


NÖ Windelgutschein - Mehrwegwindeln

Ein Baby verbraucht durchschnittlich
über 6.000 Windeln. Das belastet
die Umwelt und das Familienbudget.
Stoffwindeln vermeiden
Abfall, sparen Geld und unterstützen
die Gesundheit der Babys!
Mehrwegwindeln sind nicht nur
schick, sondern mittlerweile auch
pflegeleicht und einfach in der
Handhabung. hier

Stützenhofen Wertstoffzentrum - Preisliste

Die Tarife für Abfallfraktionen, die im Wertstoffzentrum abgegeben werden können.
Finden Sie hier

Tonnentausch - Falkenstein


Tonnentausch - Infomationsblatt


GAUM Aktuell Nr. 1 / Juli 2024


Fast 900 Frühjahrsputz-Aktionen: Ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt

Auf dem Bild sind Präsident der NÖ Umweltverbände LAbg. Anton Kasser und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf mit einem orangenen Schild in der Hand und zwei orangene Müllsäcke abgebildet. Im Hintergund sind graue Gebäude sichtbar und ein Baum.
Der diesjährige NÖ Frühjahrsputz ist erfolgreich abgeschlossen. Mit knapp 900 Aktionen im gesamten Bundesland haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig ihnen eine saubere und lebenswerte Umwelt ist.

Bevölkerung packte fleißig an
Die größte Umweltaktion des Landes, die 2006 von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ ins Leben gerufen wurde, fand auch heuer wieder großen Anklang. "Leider wird nach wie vor viel zu viel Abfall einfach achtlos weggeworfen", bedauert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Umso mehr freut es mich, dass der Frühjahrsputz auch heuer wieder so gut angenommen wurde. Landesweit wurden rund 900 Aktionen durchgeführt. Ein großer Dank an unsere Landsleute für dieses Engagement." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Insgesamt haben sich rund 40.000 Personen unter dem Motto "Wir halten Niederösterreich sauber!" beteiligt und Abfall aus der Umwelt gesammelt. Unter den vielen Freiwilligen befanden sich neben Familien und Privatpersonen auch unzählige Vereine. Wir sind begeistert über das bemerkenswerte freiwillige soziale Engagement, das wir in unserem Land vorfinden und richten unseren Dank an alle, die sich für unsere sauberen Wiesen, Äcker und Straßen einsetzen, vielleicht sogar über den Frühjahrsputz hinaus.”

Bewusstseinsarbeit hört nicht auf
"Langfristig ist es das Ziel, den Frühjahrsputz eines Tages nicht mehr zu brauchen. Achtlos weggeworfener Abfall schadet nicht nur unserer unmittelbaren Umwelt und uns selbst, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen. Nur mit richtiger Abfalltrennung können wir möglichst viele Wertstoffe im Recyclingkreislauf halten und zum Schutz unserer Umwelt beitragen", so Kasser.

Der Frühjahrsputz ist nicht nur die größte Umweltaktion des Landes, sondern auch ein sichtbares/starkes Zeichen für die hohe Bereitschaft gemeinsam anzupacken. Kasser und Pernkopf sind sich einig, dass der Frühjahrsputz ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie soziales Engagement und Umweltschutz Hand in Hand gehen.

Projektmanagerin / Projektmanager ReUse gesucht

Das Bild zeigt eine Lupe und den Schriftzug
Suchst du nach einer sinnstiftenden Tätigkeit und möchtest aktiv zum Umwelt- und Ressourcenschutz beitragen? Dann komm in unser Team!
"Die NÖ Umweltverbände" sind die Dachorganisation der Abfallwirtschaft in Niederösterreich. Gemeinsam mit unseren 25 Verbänden und Statutarstädten verantworten wir das Abfallmanagement und kümmern uns um landesweite Projekte und Initiativen. Im Team "Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit" steht vor allem die Informationsvermittlung, Bewusstseinsbildung und das Projektmanagement zu unseren Schwerpunkten Abfallvermeidung, richtige Abfalltrennung und die Ressourcenschonung (uvm.) im Vordergrund. Für dieses Team sind wir auf der Suche nach einer engagierten Person, die uns für den Themenschwerpunkt ReUse unterstützt.


Deine Aufgaben
• Verantwortung für das Projektmanagement unseres ReUse-Schwerpunktes, einschließlich Planung und Umsetzung eines vorhandenen ReUse-Konzeptes
• Ansprechperson für sozialwirtschaftliche Unternehmen sowie relevante abfallwirtschaftliche Institutionen
• Selbstständige Koordination aller Projektmitglieder
• Planung und Umsetzung von Stakeholder-Dialogen
• Vertragsmanagement
• Budgetverwaltung
• Planung und Umsetzung landesweiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmaßnahmen (für ReUse) in Absprache mit dem Team
• Datenmanagement (Abfall- und ReUse-Mengen) und Erstellung von Statistiken

Dein Profil
• Abgeschlossene Schulausbildung mit Matura
• Abgeschlossene Ausbildung/Studium im Presse-, Umwelt- oder Kommunikationsbereich (oder Ähnliches) oder relevante Berufserfahrung. Eine zusätzliche Ausbildung im Umweltbereich oder Projektmanagement ist von Vorteil
• Hervorragende Kommunikationsfähigkeiten
• Begeisterung für Umweltthemen und ReUse
• Eigenständigkeit und Zuverlässigkeit
• Fähigkeit zum vernetzten Denken
• Sehr gute MS-Office-Kenntnisse
• Selbstsicheres Auftreten
• B-Führerschein inkl. eigenem PKW

Das bieten wir
• Sehr gutes Arbeitsklima in einem dynamischen und motivierten Team
• Spannende und abwechslungsreiche Themenstellungen
• Sinnstiftende, nachhaltige Tätigkeit in einer Zukunftsbranche
• Flache Hierarchie und ein offenes Ohr für deine Ideen
• Krisensicheren Job
• Gleitzeit mit individuellem Gestaltungsfreiraum
• Homeoffice-Möglichkeiten
• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Die Entlohnung erfolgt analog zum NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 1976 (je nach Berufserfahrung bzw. beruflicher Erfahrung und Qualifikation ist eine Überzahlung möglich, fixe Gehaltssteigerungen)
• Wöchentlicher Obstkorb
• 6. Urlaubswoche ab Vollendung des 43. Lebensjahres
• 15.11., 24.12. und 31.12. frei
• Bezahlte Mittagspause

Anstellung: Vollzeit
Dienstort: St. Pölten
Einstellung ab: Sofort



Wenn du Teil unseres Teams werden willst, schick uns deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Motivationsschreiben) an hr@umweltverbaende.at!

Die Sauberhafte FESTE Saison ist im vollen Gange

Auf dem Bild sieht man einen Tisch mit einer Jause bestehend aus Brot und Wurst sowie Speck. Einige Hände greifen auf die Essensgegenstände
Auch heuer können wieder Veranstalterinnen und Veranstalter in Niederösterreich ihre Feste und Feierlichkeiten mit dem Sauberhafte FESTE Siegel zertifizieren. Die Sauberhaften FESTE Kriterien entspringen der österreichweiten Green Events Initiative, die in den einzelnen Bundesländern unter verschiedenen Namen bekannt ist.

Damit man sein Fest mit dem Sauberhafte FESTE Logo versehen kann, bedarf es der Erfüllung von Mindestkriterien und Themenstandards in folgenden Kategorien:

  • Mobilität
  • Verpflegung
  • Beschaffung Material- und Abfallmanagement
  • Energie, Wasser und Sanitär
  • Soziale Verantwortung
  • Kommunikation

    Ziel dieser Kriterien ist es, die Umweltauswirkungen einer Veranstaltung zu reduzieren und ein Bewusstsein für nachhaltiges Feiern zu schaffen.


    Sie sind selbst Veranstalterin bzw. Veranstalter? Dann setzen auch Sie ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Festkultur in Niederösterreich.
    Hier können Sie Ihre Veranstaltung einreichen: Fest anmelden

    Auch wenn die Förderung vom Land Niederösterreich für 2024 nicht weiter verlängert wurde, freut sich die Umwelt dennoch über die Austragung von ressourcen- und klimaschonenden Events. Außerdem: Neben der Bewerbung Ihres Festes über unseren Festekalender werden einige Feste auch über unseren TV-Spot im ORF Niederösterreich gezeigt.

    Die regionalen Abfallverbände unterstützen bei der Umsetzung mit Verleihmaterial wie Geschirrmobile. Geschirrspüler, Mehrwegbecher und Festpaketen, sowie vieles mehr.
    Hinweis: Das Angebot kann je nach Abfallverband variieren und gilt nur für Mitgliedsgemeinden.
    Mehr Informationen zum Verleihmaterial Ihres Verbandes finden Sie hier: Verleihartikel

    Auch Besucherinnen und Besucher profitieren von der Einhaltung der Kriterien, mit z. B. regionaler Verköstigung und Porzellangeschirr statt Pappteller. - Auch das gehört zu einer "sauberhaften Festkultur" dazu.
    Hier finden Sie eine Übersicht aller geplanten Sauberhaften FESTE in Niederösterreich:
    Festekalender

  • Schöne Natur, saubere Straßen: Niederösterreichs Antwort auf die Littering-Herausforderung

    Auf dem Bild sind zwei junge Buben in Warnweste mit blauen Jacken gekleidet abgebildet. Beide haben einen orangen Sack mit Abfällen über die Schulter geworfen und blicken in die Kamera.
    Littering, der sorglose Umgang mit Abfall, betrifft uns alle. Tagtäglich begegnen wir achtlos weggeworfenen Verpackungen, Zigarettenstummeln und anderen Abfällen, die unsere Umwelt verschmutzen. Diese Form der Umweltverschmutzung hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern bedroht auch die Natur, Tiere und letztendlich unsere eigene Lebensqualität.

    Durch herumliegenden Abfall gelangen Schadstoffe von beispielweise Plastikflaschen bzw. Zigarettenstummel in Flüsse, Seen und Ozeane. Die Resultate sind neben Verschmutzungen, auch potenzielle Kontaminationen des Bodens und Grundwassers mit Giftstoffen bzw. Schwermetallen. Auch die Tierwelt im Gewässer leidet enorm unter den Verunreinigungen. Tiere am Land sind genauso betroffen, denn diese nehmen den Abfall unabsichtlich über die Nahrung auf oder verfangen sich darin, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. Litteringabfälle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen zu einem weiteren Problem. Abfälle, die bei der maschinellen Bearbeitung zerkleinert werden, landen als Kleinstrückstände im Futter unserer Nutztiere und über die Nahrungskette schlussendlich auch auf unserem Tisch. Neben dem Weg über Nutztiere gibt es bedauerlicherweise weitere Auswirkungen von Littering auf uns Menschen, denn der Abfall lockt gerne Ungeziefer wie Ratten und Kakerlaken an, was dazu führen kann, dass Krankheitserreger übertragen werden.

    Was wir gemeinsam gegen Littering tun können
    Eine große Herausforderung beim Littering ist das Bewusstsein der Menschen zu ändern und sie dazu zu bringen, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Zusammenhang haben wir unterschiedliche Initiativen ins Leben gerufen die bekannteste davon ist der NÖ Frühjahrsputz. Dabei rufen wir zum kollektiven Säubern der Umwelt auf. Diese Aktion erfreut sich auch nach vielen Jahren des Bestehens großer Beliebtheit. Mit der Hilfe von unzähligen Ehrenamtlichen verbessern wir nicht nur das Landschaftsbild unserer Gemeinden, sondern leisten auch einen sichtbaren Beitrag zum Naturschutz. Mehr Infos zum Frühjahrsputz bzw. zur Anmeldung finden Sie HIER. (Link einfügen) https://www.umweltverbaende.at/?kat=334&ukat=33

    Foto_FP_2022_3.jpg

    Littering nimmt auch in unsere Pädagogik - und Bewusstseinsarbeit einen großen Platz ein. Unter der Bezeichnung "Sei ein Held - lass nichts liegen" bringen wir mit Bilderbüchern, Rätselheften und Animationsvideo die Littering-Problematik den Jüngsten unter uns näher. Mehr Infos zu unseren Bildungsangeboten gibt’s HIER. (Link einfügen) https://abfall-einfachweg.at/

    Ein leider noch immer gängiger Kavaliersdelikt ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummel. Diese vermeidlich kleinen Abfälle sind ein großes Problem, denn sie sind wegen ihrer Größe schwer zu erkennen und zu entsorgen. Außerdem bestehen die Stummel primär aus dem Filter der Zigaretten, welcher verschiedene giftige Chemikalien enthält, die wiederum durch das Liegen in der Natur in Gewässer und Pflanzen gelangen können. Wenn man bedenkt, dass diese Abfälle mindestens 10 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen, wäre es umso mehr von Bedeutung diese nicht nach dem Rauchen einfach auf Straßen oder in der Natur zu entsorgen.

    Unsere Lösung dafür?- der TAschenbecher - die praktische Alternative für unterwegs. Der PET-Rohling (=Preform von Getränkeflaschen) ermöglicht das einfache Entsorgen von Zigarettenstummel. Die gesammelten Zigaretten kühlen aufgrund des Sauerstoffsentzugs innerhalb des TAschenbechers ab und man kann diese problemlos bei der nächsten Möglichkeit durch Entleeren des Taschenbechers in den Restmüll entsorgen. Mehr zum TAschenbecher und Abgabestellen: https://www.umweltverbaende.at/?vb=&dok_id=39390&tpl=1&kat=101

    Außerdem: Damit der Weg zum nächsten Mistkübel nicht zu lang ist, kümmern sich unsere Verbände darum, dass ausreichend Abfallbehälter vorhanden und diese regelmäßig entleert werden.

    Ein Blick in die Zukunft: Wenn Anti-Littering-Arbeit überflüssig wird
    Unabhängig von der Beliebtheit dieser Angebote, hoffen wir, dass eines Tages derartige Aktionen nicht mehr benötigt werden, weil Litteringsprobleme der Vergangenheit angehören. Als einen wichtigen Beitrag dazu und als kleinen Hoffnungsschimmer sehen wir dabei die mit 2025 inkrafttretende Pfandpflicht. Damit wird ein monetärer Anreiz gesetzt, dass insbesondere Getränkeverpackungen aus PET oder Aluminium nicht mehr in der Natur landen, sondern zum nächsten Pfandautomaten gebracht werden und damit zurück in den Kreislauf gehen.

    Jede und jeder hat es selbst in der Hand
    Jede Person kann einen Beitrag leisten, indem sie ihren Abfall in dafür vorgesehenen Abfalleimer wirft und an Aufräumaktionen in seiner Umgebung teilnimmt. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Problematik des Litterings effektiv bekämpfen und eine saubere und lebenswerte Umwelt erhalten.

    Gut zu wissen: Zersetzungszeiten von Abfällen
    Die Zersetzungsdauer von Abfällen ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Materialzusammensetzung, Größe des Abfalls und Umgebungsbedingungen.

    Fruehjahrsputz_-_Littering_Website_.png

    Die NÖ Umweltverbände setzen landesweit auf Technologien wie Recycling und Kompostierung. Dadurch wird die Zersetzungsdauer einiger Abfälle erheblich verringert und die darin enthaltenen Wertstoffe können rasch wieder verwendet werden. Mit der richtigen Abfallentsorgung und -trennung helfen Sie täglich mit, dass diese Wertstoffe sinnvoll wiederverwertet werden können, anstatt Schaden anzurichten.

    Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu gestalten. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Littering vorzugehen.


    Weiterführende Links:

    NÖ Frühjahsputz
    Pädagogik - und Bewusstseinsbildungs-Angebote
    TAschenbecher


    Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

    Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
    Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

    Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

    Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

    Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

    Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
    Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

    Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

    Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffentsorgungszentren (WSZ) denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

    Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

    Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann. Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

    Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

    Am 18.02.2024 steht der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

    ReUse-Raum im Wertstoffzentrum Mistelbach Öffnungszeiten 2024

    Im Re-Use-Raum im Wertstoffzentrum Mistelbach erhalten Gegenstände eine 2. Chance. Hier können funktionstüchtige aber nicht mehr benötigten Gegenstände das ganze Jahr über abgegeben werden. Jeden 1. Freitag im Monat warten die Dinge auf neue Besitzer, denn dann ist der ReUse-Raum für alle geöffnet. Die Gegenstände werden gegen eine angemessene Spende abgegeben. Der Erlös aus den Verkäufen kommt am Jahresende einem karitativen Zweck zugute.


    Öffnungszeiten 2024
    02.02.2024 08:15 - 15:30
    01.03.2024 08:15 - 15:30
    05.04.2024 08:15 - 15:30
    07.06.2024 08:15 - 15:30
    06.09.2024 08:15 - 15:30
    04.10.2024 08:15 - 15:30
    01.11.2024 08:15 - 15:30
    06.12.2024 08:15 - 15:30

    Trennanleitung in verschiedenen Sprachen

    Eine Übersicht über die Mülltrennung in verschiedenen Sprachen finden Sie hier.


    Tipps & Aktionen


    TRENN ABC
    Abfall richtig trennen:
    >
    Termine & Infos
    Abholtermine

    Mittwoch 23.10.2024

    Altlichtenwarth
    Bio
    Bernhardsthal
    Restmüll
    Drasenhofen
    Bio
    Falkenstein
    Bio
    Großebersdorf
    Bio
    Mistelbach
    Bio, Sprengel 5
    Bio, Sprengel 6
    Bio, Sprengel 7
    Restmüll, Sprengel 7
    Bio, Sprengel 8
    Ottenthal
    Bio

    alle Termine
    Sammelzentren
    Sauberhafte Feste
    SoGutWieNeu

    Wolkersdorf im Weinviertel

    Computer Bildschirm Samsung
    Samsung LCD 4K UHD U28E570D, Bildschirm 28" (60Hz, 2x ...
    Details

    Wir nutzen auf unserer Website Cookies. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Benutzererfahrung zu verbessern.

    nur notwendige Cookies     alle Cookies    

    Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz.